Mein Konzept

Pädagogischer Ansatz - Grundprinzipien meiner Arbeit

 

Ich begleite die Kinder mit Liebe, Respekt und Achtsamkeit, damit sie sich in einer sicheren Umgebung wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten können. Jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Mein Ziel ist es, die individuellen Stärken jedes Kindes zu fördern und ihm die Möglichkeit zu geben, seine Welt mit Neugier und Freude zu entdecken. 

 

Ich lege besonderen Wert auf: 

- eine geborgene und vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich die Kinder sicher fühlen 

- die Förderung der Kommunikation um sprachliche und emotionale Ausdrucksfähigkeit zu stärken 

- viel Bewegung, um die motorische Entwicklung zu unterstützen 

- das Erlernen von sozialen Kompetenzen, wie Teilen, Rücksichtnahme und Kooperation 

 

Förderung der Kommunikation

Eine gute sprachliche Entwicklung ist die Basis für soziale Interaktion und Selbstbewusstsein. Ich unterstütze die Kinder dabei durch:

  • Alltagsgespräche: Ich spreche viel mit den Kindern, benenne Dinge und stelle Fragen, um die Sprachentwicklung spielerisch zu fördern.

  • Bilderbücher und Vorlesen: Tägliches Vorlesen unterstützt den Wortschatz und das Sprachverständnis.

  • Lieder, Reime und Fingerspiele, um Sprachrhythmus und Aussprache zu stärken.

  • Emotionale Sprache: Ich ermutige die Kinder, ihre Gefühle auszudrücken und zu benennen, um ihre emotionale Intelligenz zu fördern.

Bewegung als Schlüssel zur Entwicklung

Kinder lernen über Bewegung – deshalb ist sie ein zentraler Bestandteil meines Konzepts:

  • Tägliche Bewegungsspiele: Drinnen und draußen, mit Klettern, Balancieren, Springen oder Tanzen.

  • Naturerfahrungen: Spaziergänge, Ausflüge in den Wald oder auf den Spielplatz fördern Motorik und Wahrnehmung.

  • Feinmotorische Übungen: Malen, Basteln, Kneten und Greifspiele stärken die Hand-Augen-Koordination.

Sozialverhalten und Wertevermittlung

Gemeinschaft und gegenseitige Rücksichtnahme sind wichtige Bestandteile meines pädagogischen Ansatzes. Ich unterstütze die Kinder dabei, soziale Kompetenzen zu entwickeln, indem ich:

  • klare, liebevolle Regeln vermittle, die den Kindern Sicherheit geben

  • Konflikte begleite und den Kindern zeige, wie sie Lösungen finden können

  • das Teilen, Warten und Helfen durch gemeinsame Spiele und Aufgaben im Alltag fördere

  • Vorbild bin: Kinder lernen durch Nachahmung – ich gehe respektvoll mit ihnen und anderen um

Entwicklungsorientierte Förderung

Ich beobachte jedes Kind individuell und biete altersgerechte Impulse zur Weiterentwicklung:

  • Selbstständigkeit: Ich gebe den Kindern Zeit, Dinge selbst zu tun, und lobe ihre Fortschritte.

  • Kreativität und Neugier: Offene Spielangebote, Basteln und Musik regen die Fantasie an.

  • Sinneswahrnehmung: Verschiedene Materialien, Geräusche und Naturerfahrungen schulen die Sinne.

Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Eingewöhnung Ihres Kindes ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass es sich bei mir wohl und geborgen fühlt. Ich arbeite nach dem Berliner Modell, das viel Wert auf einen sanften und schrittweisen Start legt. Wir planen für die Eingewöhnung 2-4 Wochen ein, jedoch kann es auch mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen.

 

Wie läuft die Eingewöhnung ab?

 

Die ersten Tage: Gemeinsam ankommen
In den ersten 2-3 Tagen kommen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind zu mir. Ihr Kind kann mich, die anderen Kinder und die Umgebung kennenlernen, während Sie dabei sind. Sie sind die sichere Basis und bleiben die ganze Zeit da.

Erste Trennungsversuche
Nach ein paar Tagen versuchen wir eine kurze Trennung. Sie verabschieden sich von Ihrem Kind und verlassen den Raum für ein paar Minuten. Dabei schauen wir genau, wie Ihr Kind reagiert. Wenn es nicht klappt, sind Sie sofort wieder da.

Längere Trennungen
Wenn Ihr Kind sich wohlfühlt und sich von mir trösten lässt, verlängern wir die Trennungszeiten nach und nach. So gewöhnt sich Ihr Kind langsam daran, bei mir zu bleiben, ohne dass Sie da sind.

Voller Alltag
Sobald Ihr Kind sich sicher fühlt und mit Freude bei mir spielt, kann es am ganzen Tagesablauf teilnehmen. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn Ihr Kind mich als Vertrauensperson akzeptiert und entspannt bleibt, auch wenn Sie nicht da sind.

 

Warum ist die Eingewöhnung wichtig? 

Jedes Kind ist anders. Manche Kinder brauchen nur ein paar Tage, andere mehr Zeit. Durch die sanfte Eingewöhnung geben wir Ihrem Kind die Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen und sich sicher zu fühlen. So wird die Betreuung zu einem schönen Erlebnis für Ihr Kind.

Tagesablauf 

In meiner Betreuung möchte ich den Kindern eine strukturierte und gleichzeitig abwechslungsreiche Tagesgestaltung bieten. Mein Ziel ist es, den Kindern Geborgenheit, Spaß und eine förderliche Umgebung zu bieten. Hier erhalten Sie einen Einblick wie Tagesablauf sich gestalten könnte:

Morgens: Ankommen und Freispiel

Der Tag beginnt in ruhiger Atmosphäre. Die Kinder kommen an und haben Zeit, in ihrem eigenen Tempo anzukommen. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde können die Kleinen im Freispiel kreativ werden. Ob Bauen, Malen oder mit Puppen spielen – jedes Kind darf seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Gemeinsames Frühstück

Nach dem Ankommen stärken wir uns mit einem gesunden Frühstück. Dabei lege ich großen Wert auf frische, ausgewogene und kindgerechte Speisen. In geselliger Runde lernen die Kinder nicht nur, gemeinsam zu essen, sondern auch erste soziale Fähigkeiten.

Vormittags: Aktivitäten und Entdeckungen

Je nach Wetter und Jahreszeit unternehmen wir vormittags abwechslungsreiche Aktivitäten:

  • Spaziergänge in der Natur

  • Besuche auf dem Spielplatz

  • Kreative Bastelstunden

  • Bewegungs- und Singkreise

Hierbei fördere ich die Motorik, die Kreativität und das soziale Miteinander der Kinder.

Mittagessen und Ruhepause

Zum Mittagessen gibt es eine frisch zubereitete Mahlzeit, die auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt ist. Danach folgt eine wohlverdiente Ruhephase. Ob die Kinder schlafen oder sich bei einer Geschichte entspannen, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab.

Das ein oder andere Kind wird dann von seinen Eltern bereits abgeholt.

Nachmittags: Spiel und Spaß

Nach der Ruhezeit ist wieder Zeit für Bewegung und Spiel. Wir verbringen die Nachmittage entweder draußen auf dem Spielplatz oder mit Indoor-Aktivitäten wie Puzzeln, Malen oder Geschichten erzählen. Auch kleinere Projekte, wie gemeinsames Backen oder Experimente, finden hier Platz.

Abschlussrunde und Abholung

Bevor die Kinder abgeholt werden, reflektieren wir gemeinsam den Tag. Dabei singen wir Lieder, erzählen, was uns gefallen hat, und bereiten uns langsam auf den Abschied vor.

 

Warum Struktur so wichtig ist

Ein strukturierter Tagesablauf gibt den Kindern Orientierung und Sicherheit. Gleichzeitig lasse ich genügend Raum für Flexibilität, um auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen. So schaffen wir eine Balance zwischen Regelmäßigkeit und spontanen Momenten voller Freude.

Verpflegung während der Betreuung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist mir besonders wichtig, damit die Kinder mit Energie und Freude durch den Tag gehen. Ich lege Wert auf frische, abwechslungsreiche Mahlzeiten und achte auf eine kindgerechte Auswahl.  Genauso wichtig ist, dass Essen Spaß macht und kein Muss ist. Kinder sollen Mahlzeiten genießen und ohne Druck neue Lebensmittel kennenlernen.

🍞 Frühstück: Ein kleines, aber abwechslungsreiches Frühstück mit Brot, Müsli, Joghurt und Obst, je nach Tagesangebot.
🥕 Zwischendurch: Kleine Snacks wie frisches Obst und Gemüse stehen jederzeit bereit.
🍲 Mittagessen: Frisch und ausgewogen zubereitet – mit einer guten Mischung aus Gemüse, Eiweiß und sättigenden Beilagen.
🍎 Nachmittags-Snack: Eine kleine Stärkung zum Tagesausklang, z. B. Obst, Joghurt oder eine gesunde Kleinigkeit.

Wichtige Hinweise:

  • Getränke: Den ganzen Tag über gibt es Wasser oder ungesüßten Tee.

  • Frische und Vielfalt: Ich lege großen Wert darauf, frische und saisonale Zutaten zu verwenden.

  • Allergien und Unverträglichkeiten: Ich versuche auf alle Kinder und deren Umstände Rücksicht zu nehmen, bitte aber auch um Verständnis, dass ich bei größerem Aufwand auf die Unterstützung der Eltern angewiesen bin 
  • Süßigkeiten: Ich bitte den Kindern keine Snacks wie z.B. Milchschnitte o.ä. mitzugeben und auch von anderen Süßigkeiten (Gummibärchen, Schokoriegel usw.) abzusehen